Hier haben Sie unter "Kommentare" die Möglichkeit, Wünsche, Anregungen oder Bedenken und Eindrücke zur gesamten Thematik loszuwerden.
In der Präsentation des 1. Entwurfs habe ich von einer Reise eine Idee aus Stockholm mitgebracht.
In Barcelona fotografierte ich interessante Parkbänke und endlos viel Brüstungsgeländer.
Viele tolle Details, die man nicht noch einmal erfinden muss. Vielleicht haben Sie auch etwas auf dem Computer, wo Sie schon immer dachten, dass genau das in unserem Ort an einer gewissen Stelle der Hammer wäre. ...Und nicht nur Fotos, natürlich auch Entwürfe als einfache Skizzen oder ähnlich.
Hierzu können Sie es mir per E-Mail h.linde@b-i-u.de senden und ich würde, wenn erlaubt, diese Ideen auf einer Unterseite Ihre Anregungen aus aller Welt einfügen.
Zu speziell grundsätzlichen Themen können Sie sich unter einzelnen Artikeln auch im eingerichteten BLOG äußern.
Nutzen Sie die Chance, sich einzubringen.
Wir werden in unserer Arbeitsgruppe alles auswerten und versuchen, bei dem großen Entwurf so viel wie möglich zu berücksichtigen.
In meinem 3D- Baukasten "ZENTRUM Heringsdorf", der übrigens in Teilbereichen sogar bis auf wenige Zentimeter exakt real nachgebaut ist, können wir Schritt für Schritt das Modell formen und später aus allen Positionen Fotos schießen!
EINGANG im Januar 2015 zur leider verschobenen Veranstaltung
Arndt
Eckard
em_arndt@gmx.de
Vorschlag *Neues EKZ*: Bürger sollen Ideen einbringen, gemäß OZ-Aufruf von Herrn Linde, Chef Bauausschuss, Gemeinde Heringsdorf. Guten Tag Herr Linde, Sie haben in der Ostseezeitung die Bürger
aufgerufen, Vorschläge zum neuen EKZ einzubringen. Leider können wir nicht am 8.1.2015 an Ihrem Bürgerworkshop teilnehmen. Deshalb senden wir Ihnen unseren Vorschlag per E-Mail zur weiteren
Verwendung. Ein wirkliches EKZ = Einkaufszentrum wäre ein mögliches **KAISERBAD-CENTER**, nach dem Vorbild des Neubrandenburger Marktplatz-Centers. Seit etwa 6 Jahren treffen wir dort Einwohner und
auch Urlauber der Insel Usedom, die dieses Center bevorzugt aufsuchen. Ein Anziehungspunkt für alle Generationen bei jedem Wetter. Aus unserer Sicht sind folgende Merkmale wichtig, um den
Unternehmenszweck des neuen EKZ >> dauerhaft << profitabel zu erfüllen: 1) Sorgen Sie bitte bei Ihrer neuen EKZ-Planung dafür, dass Umsatz erzielt wird und auf Kosten geachtet wird.
Kunden werden zu Fans, indem ihre Erwartungen übertroffen werden. 2) Junge Menschen wollen mehr und wirklichen Wettbewerb auf der Insel Usedom. 3) Kaufkräftige, qualitätsbewusste und aktive Senioren
werden den Markt in den nächsten 20 Jahren eindeutig prägen. 4) Mit Ihrer Führsorgepflicht als Chef-Bauausschuss und EKZ-Mitgestalter haben Sie nun auch eine Möglichkeit, neue Arbeitsplätze zu planen
und Abwanderungen unser Einwohner zu verhindern. 5) Ein mögliches **NEUES KAISERBAD-CENTER** schafft messbare Wettbewerbsvorteile für unsere Gemeinde bei jedem Wetter. Anlage: Informationsmaterial
zum Beispiel Marktplatzcenter in Neubrandenburg. ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG, Heegbarg 30, 22391 Hamburg. Telefon: +49 (0) 40 60 606 0 / Telefax: +49 (0) 40 60 606 6230 / E-Mail:
info@ece.de / Web: www.ece.de Sitz: Hamburg, Amtsgericht Hamburg, HR A Nr. 92742, Persönlich haftende Gesellschafterin: Verwaltung ECE Projektmanagement G.m.b.H., Amtsgericht Hamburg, HR B Nr. 48838.
Wir hoffen, Ihnen hiermit geholfen zu haben und verbleiben mit freundlichen Grüßen Eckard und Margitta Arndt Am Dorfanger 3 17424 Seebad Heringsdorf E-Mail: em_arndt@gmx.de
Vorwort
Hallo Herr Linde,
möchte mich zur Veranstaltung und der Thematik äußern und schon jetzt mich für die Länge des Schriftstückes entschuldigen.
Bei allen Plänen für die Gemeinde muß man sich insbesondere für eine Beachtung der Nachhaltigkeit der Investitionen konkrete Gedanken machen und sich die Fragen stellen, für wen möchte man was
gestalten und wer sollen die Nutznießer sein. Wenn wir von „First Class“ sprechen wollen, dann nur hinsichtlich der Sauberkeit im Ort, des Umganges mit unseren Gästen und den Erholungssuchenden sowie
beim Service und den Freizeitangeboten. Ich bin nicht der Meinung, dass wir hierbei ausschließlich an betuchte Bürger denken sollten und was wir denen anbieten wollen, können oder müssen. Ein
Pullover für 200,00€ ist vielleicht toll, aber Ladenzeilen, die nur dieses Klientel bedienen möchten, werden bestimmt nicht lange existieren oder unsere örtlichen Arbeitgeber erhöhen die Löhne um das
Dreifache, denn dann können auch die Anwohner der Insel Usedom für Umsatz sorgen.
Bei mir jedenfalls stehen an erster Stelle unsere Einwohner. Meine Prioritätenliste würde sich wie folgt gliedern: 1. unsere Einwohner
2. Kurgäste und Patienten
3. Urlauber, Tagesgäste
Weiter hat man sich dann nach den altersbedingten Wünschen und Bedürfnissen der Menschen Gedanken zu machen und wie man diese umsetzen kann. Bei der Veranstaltung hatte ich das Gefühl, dass die
Schaffung von Gewerberäumen im Vordergrund steht. Man könnte meinen, dass jeder Einwohner einen Laden erhalten soll und die Gemeinde damit insbesondere Steuereinnahmen erzielen möchte.
Alle in der Gemeinde geplanten Investitionen müssen als Ganzheitlichkeit betrachtet werden und sich miteinander ergänzen und harmonieren. Gäste mit gehobenen Ansprüchen kann man neben einem tollen
Einkaufstempel auch mit einer Marina ( Spülfeld Neuhof), einem Golfplatz UBB-Haltestelle Neuhof Richtung Gothen (ehemalige Müllhalde), einem breitgefächertem Spielplan mit Musical, Tanzrevue oder
Komik im Kaiserbädersaal und den nicht mehr existierenden Spielbank und dem Modeevent begeistern.
Für sportlich Interessierte und bei ggf. keinem Sonnenwetter kann man bei der Tingstätte folgendes Areal schaffen. Gastronomisch den Bismarckturm errichten und Forsthaus Wildpark wiedererstehen
lassen. Für Einheimische sind die Begriffe Knochenbahn und Bobbahn bekannt und hier hat man den Ansatz für die Entstehung einer Sommer- oder Winterrodelbahn. Gleichzeitig könnte ich mir einen
Kletterwald und eine Kletterwand vorstellen. Für die Tingstätte ist hier auf jeden Fall auch eine tolle Bestimmung möglich (im Winter Eisbahn und im Sommer Wakeboardpiste). Hier kann man bestimmt
mehr Arbeitsplätze schaffen, als bei einem Kur- und Heilwald. Ich bin auch der Meinung, dass bei einer Befragung von 1000 Leuten nicht einer den Wunsch äußert, einen Kur- und Heilwald unbedingt haben
zu müssen. Wenn ich meinen Spaziergang durch den Wald mache, habe ich eher das Gefühl, mich auf einer illegalen Müllhalde zu befinden und diese verursachen bestimmt zu 99% unsere Anwohner selber und
mit der verbesserten Zufahrt infolge der Schaffung eines Kur- und Heilwaldes, werden die Müllhalden zunehmen. Nebenbei bemerkt hat an einen Räumdienst im Winter und an Notfallsäulen bestimmt auch
noch keiner gedacht.
Ein anderes Areal ist die Wiesenfläche unterhalb der Mutter-Kind-Klinik. Hier könnte ich mir das Anlegen eines kleinen Sees mit Wasserspiel, Inseln und Tretbootausleihe vorstellen.
Weitere Ideen sind auch in den unten genannten Visionen dargelegt.
Zum Thema Zentrum Heringsdorf möchte ich noch folgendes sagen.
1. bitte keine futuristischen Architekturgebilde
- dies betrifft die Friedensstraße, das EKZ-Areal, den Sportplatz und den jetziger Standort der Eishalle
- weil wir unbedingt unsere Bäderarchitektur erhalten und schützen wollen und dies insbesondere erst recht für Neubauten im Zentrum und an der Promenade zu gelten hat
2. es wurden keine Aussagen zu einem Ärztehaus und der Kurklinik gemacht
3. die dargelegten Ideen zur Entschärfung der Parkplatzsituation sind positiv visionär
Visionen zur Entwicklung Heringsdorf
1. Klientel betreffende Anziehungspunkte
1.1 Marina Spülfeld Neuhof umsetzen
1.2 Golfplatz UBB-Haltestelle Neuhof
1.3 Bebauung Ortskern Heringsdorf
1.4 Spielbank neu beleben
2. Unterhaltung und Alternativen bei Schlechtwetter
2.1 kleinen See anlegen in Wiesen gegenüber Mutter-Kind-Klinik
2.2 Areal Thingstätte entwickeln
2.3 HDE / Konsumschule Indoorspielplatz, Kino, Minigolf Indoor etc
2.4 Kooperation Stella Musical / Tanzperformance
2.5 Schaffung neuer Spielplätze und Instandhaltung bestehender Spielplätze
3. Verbesserung kulinarische Angebote
3.1 Imbisshäuser an Promenade
3.2 App entwickeln für Gäste
3.3 Bewertung der Restaurantlandschaft im Seebad durch Anwohner
4. Bildung und medizinische Absicherung
4.1 Schulcampus umsetzen
4.2 Ärztehaus in ehemaliger Poliklinik
4.3 Wertigkeit der Solequelle beleben
Infolge der enormen Wichtigkeit der Thematik bin ich gerne bereit meinen Beitrag zur Zukunft Heringsdorfs zu leisten und am Städtebaulichen Geasmtkonzept mitzuwirken.
MfG Ingo Groth
Sehr geehrter Herr Linde,
der gestrige Abend war in meinen Augen ein voller Erfolg.
Herzlichen Glückwunsch dazu.
Ich würde gerne, sofern gewünscht, bei der gestern angesprochenen Arbeitsgruppe mitmachen wollen, sofern es zeitlich für mich machbar ist (dienstags ist für mich nie möglich, auch sonst stehen viele
berufliche Termine an).
Ich kenne mich in Sachen Tourismus und Gastronomie nicht aus, kann dort nur meine eigene Meinung einbringen.
In Sachen Gesundheit und Gesundheitsvorsorge kann ich aber bestimmt behilflich sein (meine Meldung zum Thema Ärzte). Diesbezüglich könnte auch hilfreich sein, dass ich ehrenamtlich im Vorstand der
Apothekerkammer Mecklenburg-Vorpommern tätig bin und, sofern zeitlich möglich beim Ärztestammtisch in Heringsdorf teilnehme.
Nach der gestrigen Veranstaltung ist mir noch eingefallen, dass es, sofern es zur kompletten Umsetzung Ihrer gestern vorgestellten Visionen kommt, zu einer Vervielfachung der bisherigen
Gesamtgewerbefläche kommen wird. Es wird schwierig, diese erfolgreich zu bewirtschaften.
Ebenso finde ich es wichtig, die Seestraße und die Kulmstraße mit in die Planung einzubeziehen, da auch dort nicht alle Gebäude unserem Qualitätsanspruch entsprechen.
Die Email-Adresse, von der ich diese Nachricht schicke, kann von meinen Mitarbeitern nicht eingesehen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Reuter